Ich stelle fest, dass mir dreidimensional generierte grafische Gestaltung vermehrt begegnet. Diese Ästhetik wird durch Designprogramme und deren Instrumente, auf welche immer mehr Personen Zugriff haben, geschaffen und geprägt. Aufgrund dieser Beobachtung und angelehnt an diesen Stil möchte ich eine neue Bildproduktion entwickeln. Dazu wechsle ich vom Computer zu einer physischen Bildinszenierung. Ich möchte anhand analoger Methoden die von Computern eingeschränkten Gestaltungsmethoden überschreiten. Um dies umzusetzen, bediene ich mich der Werkzeuge Raum, Material und Licht. Meine Erzeugnisse halte ich fotografisch fest und untersuche diese mittels eines selbstentwickelten infografischen Systems, welches mir wiederum als Baukasten dient, um damit neue Bilder zu generieren.